Wie „funktioniert“ eigentlich Evolution?

Evol­u­tion bezeich­net die Verän­der­ung der Arten im Laufe der Zeit. Bis Mitte des 19. Jahrhun­derts herrschte die Überzeu­gung, dass alle auf der Erde vorhandenen Arten von Lebewesen „schon immer“ dagewesen und, abgese­hen von gerin­gen Vari­ab­il­itäten, unver­än­der­lich seien. Im Jahre 1859 veröf­fent­lichte Charles Darwin sein epochales Werk „On the Origin of Species“, in dem er seine Theorie zur Entstehung der Arten darlegte. Mit gerin­gen Anpas­sun­gen gilt sie auch heute noch. Muta­tionen führen…

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Methoden zur Altersbestimmung

Es gibt mehr­ere Meth­oden, das Alter von Gegen­ständen wie Arte­fak­ten (also künst­lich herges­tell­ten Dingen), miner­al­is­chen oder organ­is­chen Abla­ger­ungen oder Versteiner­ungen zu bestim­men. Man unter­teilt sie prin­zipi­ell in relat­ive und abso­lute Alters­bestim­mun­gen. Bei jeder Alters­bestim­mung werden die Ergeb­n­isse durch andere Meth­oden veri­f­iz­iert, um Wider­sprüche aufzu­decken und somit Fehler auszuschließen. Strati­grafie Diese Meth­ode beruht auf dem Gesetz der Strati­grafie. Das ist die Lehre von Schicht­ab­folge und ‑zusam­men­hang in der Archäo­lo­gie oder Paläontologie.…

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Molekulare Uhr

Als Moleku­lare Uhr bezeich­net man eine Meth­ode, anhand der Anzahl von Muta­tionen im Genom zweier eng mitein­ander verwandter Arten auf den Zeit­punkt zurück­zuschließen, zu dem sich die beiden Arten im Stammbaum vonein­ander abgez­weigt haben. Grundbedin­gung für dieses Konzept ist die Annahme, dass das Leben auf der Erde mono­phylet­isch ist, dass also alles Leben auf der Erde von demsel­ben Ur-Lebewesen abstammt. Dies bedeutet, für zwei beliebige Lebewesen gibt es immer einen gemeinsamen…

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