Am Freitag, den 5. Mai wurde in Köln verkehrsgünstig und an der Uni-Mensa gelegen, ein neuer Evolutionsweg eröffnet. Der Weg beginnt an der Kreuzung der Zülpicher Straße mit dem Alphons-Silbermann-Weg bis zum Ende in der Jetztzeit an der Bachemer Straße. Der Alphons-Silbermann-Weg ist eine Platanenallee, so dass auch im Sommer Schatten vorhanden ist.
Die Anreise ist einfach zur Zielhaltestellt „Universität“. Da man vermutlich aus Richtung Innenstadt kommt, sieht man kurz vor dem Halt die Mensa und das Startschild.
Der Evolutionsweg sollte abgelaufen werden und man muss darüber sprechen. Nicht als musealen Rückblick auf eine Entwicklungsgeschichte von der Ursuppe – über 3 Mrd. Jahren einzelliges Leben – bis dann mehrzellige Lebensformen entstanden, die immer größer werden konnten.
Wichtig ist es, aufzuzeigen, dass wir Menschen von all den anderen Lebensformen auf diesem Planeten abhängig sind. Abhängig für unsere Nahrung, unsere Luft und sauberes Wasser.
Im Grund genommen kann man sich vorstellen, dass die biologische Evolution dem Aufbau der Nahrungskette entspricht. Die Grundlage bilden Einzeller, die bis heute 90 % der Biomasse auf unserem Heimatplaneten bilden.
Ohne die Fähigkeit von speziellen Bakterien den Stickstoff aus der Luft aufzunehmen und in organische Chemie einzubauen, wäre es nicht möglich die Menge an Aminosäuren, die alle anderen Lebewesen für die Herstellung ihrer Eiweiß-Werkzeuge benötigen, anzubieten.
Ohne die Leistung der Pilze aus Steinen wichtige Mineralstoffe herauszulösen und in fruchtbare Erde einzubringen, würde und Magnesum, Calzium, Kalium und all die anderen Elemente für unseren Stoffwechsel fehlen.
Damit kann man verstehen, warum der Umweltschutz und der Erhalt einer Artenvielfalt für unser eigenes Überleben so wichtig ist.
Links
⇒ meinungundbericht.com/religion/9/
⇒ evokids.de/content/evolutionsweg-fuer-koeln
⇒ hpd.de/artikel/evolutionsweg-eroeffnung-koeln-prominenten-saekularen-21272